Freitag, 10. Dezember 2010

Hong Kong Hell

Puh, Hong Kong war grob.
Die Temperatur hat sich zwar noch gebessert, aber der ganze Rest hätte mir beinah den letzten Rest Urlaubsstimmung geraubt.


Auf jeden Hong Kong Einwohner kommen etwa soviel Taxis wie Quadratkilometer auf einen Australier.
Wer nicht Taxi fährt, schleicht entweder die Straßen entlangt oder rennt. Die Schleichenden hatte ich immer vor mir, die Rennenden kamen mir entgegen.

Dazu dieser grobe Mix aus kilometerhohen Glanzfassaden und runtergerockten Massenbuden, derbe crazy. Fotografieren ging nur vertikal. Heftig auch diese Gerüste aus Bambus überall, bis zur 20 oder 100 oder wasweissdennich Etage.

Umso mehr hab ich mich gefreut, dass ich nach nem Erholungsbier Marc getroffen habe und bei ihm zuhause Zeit hatte, wieder klarzukommen. Danach konnte ich noch das Sightseeing- und Shoppingprogramm erfolgreich beenden, abgesehen vom Chinafood.

Kleiner Kaffee, großes Bier - das rat ich Dir!

Die letzte Speicherkarte ist jetzt auch gefüllt, mit 32 GB Bildern geht's gleich Richtung Frankfurt. Damit hab ich nur halb soviel fotografiert, wie bei dem Roadtrip mit Ivo 2008. Aber recht hatta: man kann auch schon unterwegs mal was löschen :-).

Gespannt bin ich, wen ich alles beim Ketzel-Gig im HotJazzClub am Samstag sehe und treffe - mein erster "Pflichttermin" im neuen, alten, kalten Alltag.

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