1. Greyhound-Bus fahren
Einfacher als befuerchtet, besser als gehofft und komfortabler als gedacht.
Der erste Trip am Sonntag von Brisbane nach Rainbow Beach hat gut geklappt und abgesehen davon, dass man gezwungen wird, Hannah Montana anzusehen und zu hoeren sind die fuenf Stunden Fahrt sind mit Aus-demFenster-glotzen und Lonely Planet lesen schnell rumgegangen.
![]() |
Symbolfoto |
Lediglich Internet ist kaum vorhanden und Vodafone hat als einziger Mobilfunkriese vergessen, hier Masten aufzustellen. Jedoch habe ich nichts von beidem wirklich vermisst.
2. Fuesse in warmes Meerwasser stecken
Rainbow Beach wird seinem Namen derweil nur zur Haelfte gerecht - ohne Regen gibt's nunmal keinen Regenbogen, dafuer ist bunter Strand reichlich vorhanden auf dem ueberall kleine Ulurus herumliegen, dramatische Kulisse inklusive.
Sorry Spiekeroog, aber es fuehlt sich daruber hinaus einfach besser an, wenn man durch's Meer laeuft und die Fuesse nicht vom Fleck weg zu Eisklumpen werden.
Dass die Zeit der langen Hosen endgueltig vorueber ist, habe ich schon erwaehnt? Und dass allerbestens Wetter ist auch? Gut, dann spar ich mir das fuerderhin. Fairerweise sei erwaehnt, dass ich den sieben Regentropfen gestern nacht erfolgreich ausgewichen bin.
3. White Sand Riders @ Fraser Island
Grossartige Sache, sich den ganzen Tag mit dem fetten 4WD-Bus durch die sandige Gegend fahren zu lassen. Strand, Strand, Strand, traumhafte Suesswasserseen und ... achja, Strand. Nur umzingelt von Strand und subtropischem Regenwald. Noch nicht einmal die sehr international besetzte, 40koepfige Reisegruppe hat mir diesen Ausflug vermiesen koennen.
Und von oben sieht's alles nochmal einen Tacken eindrucksvoller aus - und "in echt" nochmal besser als auf Fotos. Diesen hier, z.B.:
![]() |
Koennte Schmetterling in Brokkoli sein, ist aber nur ein See im Regenwald. |
![]() |
Maheno (wrecked) |
![]() |
Walking Eli Creek |
Der zweite Tag heute war hingegen deutlich actionlastiger mit 2 Stunden Rainforest-Race (zu Fuss) und weiteren zwei StundenGewalt-Duenen-Marsch zum Wobby Lake.
Und ganz Fraser Island kennt jetzt dank zwei Tagen Werbung per Bandshirt die Black Space Riders (mein derzeit letztes, bzw. einzig noch tragbares Hemd. Danke, Jochen! Ohne Dich waer ich jetzt komplett rot.)
Morgen Mittag geht's weiter, entweder zum Rum-Bestaunen nach Bundaberg oder zum Wasser-Gucken nach Agnes Water.
2 Kommentare:
Hallo Hanno,
macht Spaßm deine Berichte zu lesen, besonders bei fast 0 Grad hier in Deutschland!
Viel Freude weiterhin!
Von einer, die schon 1964 niczht folgenlos mit Greyhound-Bussen in Amerika gefahren ist!
Schmetterling in Brokkoli - wunderbar :) Mehr davon!!!
Liebste Grüße aus dem eisigen Bochum an's andere Ende der Welt
Kommentar veröffentlichen